Sonntag, 24. Oktober 2010, 11.00 Uhr
Muffatwerk
Eintritt frei
Im Rahmen des Symposiums soll kontrovers durchleuchtet werden, wie aktuell im Kunstbetrieb und in einer digital geprägten Gesellschaft mit der Ressource „Wissen“ umgegangen wird. Wie bildet sich Wissen, und welche mehr oder weniger offene Form von Zugang zum Wissen sollte es geben? Welche Möglichkeiten der autonomen Wissensbildung hat heute ein Künstler, und welche Form von Individualität oder Gemeinschaft kann so geschaffen werden? Wie funktioniert eine Performance als Drehscheibe für künstlerische Autonomie und Wissensklau?
Michalis Pichler: "Certain images, objects, sounds, texts or thoughts would lie within the area of what is appropriation, if they are somewhat more explicit, sometimes strategic, sometimes indulging in borrowing, stealing, appropriating, inheriting, assimilating... being influenced, inspired, dependent, indebted, haunted, possessed, quoting, rewriting, reworking, refashioning... a re-vision, re-evaluation, variation, version, interpretation, imitation, proximation, supplement, increment, improvisation, prequel... pastiche, paraphrase, parody, forgery, homage, mimicry, travesty, shan-zhai, echo, allusion, intertextuality and karaoke."
Konzept: Dietmar Lupfer
Teilnehmer:
Konrad Becker, Institute for New Culture Technologies/t0, Wien
Michalis Pichler, Berlin Vortrag
Richard Siegal, Choreograph, Paris-München Gespräch
Klaus Mueller, Creative Common & Open Source, Vortrag
Diskussionsleitung: Dietmar Lupfer
Konferenzsprache ist Englisch